Bild von einem Dampfgarer in einer schwarzen modernen Küche.

Dampfgarer unter der Lupe: Wir werfen einen Blick auf diese schonende Zubereitungsart

Die Technologie findet immer mehr Fans: In der modernen Küche erfreuen sich Dampfgarer großer Beliebtheit. Kein Wunder: Die Geräte versprechen eine schonende Zubereitung von Speisen, bei der Geschmack und wertvolle Nährstoffe bewahrt werden. Doch was genau ist eigentlich ein Dampfgarer? Und wo liegen die größten Vorteile (und vielleicht auch Nachteile) dieses Küchengeräts? Mit diesen Fragen wollen wir uns in diesem Blog-Artikel befassen.

Wie funktioniert ein Dampfgarer?

Ein Dampfgarer ist ein Gerät, das Lebensmittel per Wasserdampf erhitzt, also gart. Dabei wird Wasser in einem Behälter zur Verdampfung gebracht. Der entstehende Dampf umströmt die Lebensmittel in den Garbehältern. Da die Speisen nicht direkt im Wasser liegen, verlieren sie weniger Nährstoffe und Aromen.

Gemüse, welches im Dampf gart. Im Blogbeitrag bei Küchen-Platz.

Die Vorteile

An erstere Stelle ist die gesunde Zubereitung zu nennen. Mineralstoffe und Vitamine bleiben bei sachgerechter Anwendung weitgehend erhalten. Daher gilt Dampfgaren als schonendere Lösung im Vergleich zum Kochen im Wasser. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass kein zusätzliches Fett benötigt wird. Heißt: Die Speisen lassen sich kalorienreduziert zubereiten.

Begeisterung bei „Testessen“ löst vor allem das Geschmackserlebnis aus: Die Aromastoffe bleiben bei der Zubereitung weitgehend erhalten, ein intensiver Geschmack ist die Folge. Hinzu kommt eine angenehme Konsistenz: Fleisch und Fisch sind zart und saftig, das Gemüse behält seinen Biss. Dampfgarer eignen sich auch für Reis und Teigwaren. Auch leckeren Nachtisch lässt sich mit ihnen auf den Tisch zaubern. Kurz: Vielseitigkeit ist ein weiterer Pluspunkt.

Dampfgarer sind alles andere als kompliziert. Moderne Geräte verfügen über Programme, die exakt zum jeweiligen Lebensmittel passen. Daher ist die Bedienung sehr einfach. Und auch ihre Reinigung bereitet keine großen Probleme – unter anderem, weil kein Fett zum Einsatz kommt.

Detailaufnahme eines Dampfgarers von Miele im Blogbeitrag bei Küchen-Platz.

Einige Nachteile

„Gut Ding will Weile haben“ – dieses Sprichwort trifft auf das Dampfgaren zu. Im Vergleich zu herkömmlichen Methoden können die Garzeiten etwas länger sein.

Hochwertige Geräte haben durchaus ihren Preis. Allerdings ist die Spanne recht groß. Und wie bei allen Küchengeräten sollte man auch beim Dampfgarer nicht am falschen Ende sparen.

Viele scheuen die Anschaffung eines Dampfgarers wegen des begrenzten Platzes in der Küche. Klar: ein eigenständiges Gerät nimmt einen gewissen Platz in Anspruch. Allerdings gibt es auch Dampfgarer, die in Backöfen integriert sind.

Fazit:

Die Geräte bieten zahlreiche Vorteile, vor allem, was eine gesunde und geschmackvolle Ernährung betrifft. Die Garweise schont Nährstoffen und Aromen. Die Vielseitigkeit bringt Abwechslung in den Speiseplan. Für gesundheitsbewusste Menschen, die Wert auf natürlichen Geschmack legen, kann ein Dampfgarer eine lohnende Investition sein. Wir führen die Marken Bosch, Miele und Neff und informieren gerne umfassend über die jeweiligen Geräte.

 

Bildquelle: Miele