Wussten Sie, dass Sie bis zu 25% Ihrer Energiekosten einsparen können, wenn Gerichte in einem passenden Topf mit Deckel auf dem Herd oder der Kochplatte zubereitet werden? Wussten Sie, dass durch das Öffnen der Backofentür während des Garprozesses bis zu 20% mehr Stromkosten anfallen? Nein? – wir schon. Deshalb haben wir unsere Top 5 rund um das Energiesparen in der Küche für Sie zusammengestellt, ohne auf den gewohnten Komfort zu verzichten.
Tipp 1: Zu jedem Topf gibt es den passenden Deckel
Nutzen Sie beim Erwärmen von Speisen am besten einen angemessenen Kochtopf, der den gleichen Durchmesser wie die Herdplatte hat. Vergewissern Sie sich, dass an der Unterfläche des Kochtopfes keine Dellen sind und lassen Sie den Deckel während des gesamten Kochvorgangs verschlossen auf dem Topf. Mit dieser Methode können Sie sicher gehen, dass ausschließlich Energie fürs Kochen benötigt wird und die Kochdauer auf ein Minimum reduziert wird.
Tipp 2: Schneller kochendes Wasser aus dem Wasserkocher
Bringen Sie in einem Wasserkocher eine kleine Menge an Wasser zum Kochen und füllen Sie anschließend das heiße Wasser in einem Topf um. Dieser Vorgang spart nicht nur Ihre Zeit, sondern reduziert auch Ihre Energiekosten.
Tipp 3: Restwärme vom Herd sinnvoll nutzen
Schalten Sie die den Herd oder die Kochplatte 15 Minuten vor Ende der Garzeit aus und kochen Sie mit der Restwärme weiter. Diesen Nachgarungsprozess können Sie wirkungsgleich auch auf den Backvorgang im Backofen anwenden.
Tipp 4: Vorheizen war gestern
In vielen Rezepten oder auf Verpackungen steht der Hinweis Vorheizen. Doch das energiefressende Vorheizen ist bei den meisten Gerichten gar nicht nötig. Bei Fertiggerichten können Sie problemlos auf das Vorheizen verzichten und probieren Sie es ebenso bei anderen Lebensmitteln aus.
Tipp 5: Nutzen Sie die kleineren Elektrogeräte
Wenn Sie etwas zubereiten, dann sollten Sie sich im Vorfeld fragen: Mit welchem Gerät kann ich am meisten Strom sparen? Kleinere Elektrogeräte verbrauchen weniger Strom als die großen Küchenhelfer. Wir empfehlen Ihnen, die Brötchen in der Heißluftfritteuse anstatt im Backofen aufzubacken und den Rührteig nicht mit der Küchenmaschine, sondern mit dem kleinen Mixer anzurühren.
Wie Sie sehen, geht das Energie sparen, einfacher als man denkt. Weitere Tipps und was Sie schon während der Küchenplanung beachten müssen, das erfahren Sie in einem Beratungsgespräch mit unseren Küchenberatern.
Bildquelle: Bora