Bild von einer schwarzen Küche mit Akzenten in silber

Küchentrends: Dunkle Fronten und grüne Daumen

Das Jahr 2022 ist zwar schon in der zweiten Halbzeit, doch die Küchentrends sind nach wie vor aktuell. Wir haben einige für diesen Blog-Beitrag herausgepickt: dunkle Küchen, natürliche Materialien, Pastelltöne, Metalldetails und Urban Gardening.

Bild von einer schwarzen Küchenzeile
Bild von einer schwarzen Landhausküche mit farbigen Akzenten
Bild von einer schwarzen Küche mit Kochinsel
Küchentrend 1: Die „Nichtfarbe“ ist angesagt

Weiße Küchen kann jeder? Naja, das sehen wir etwas anders. Denn natürlich können auch helle Varianten modern sein und die Individualität ihrer Nutzerinnen und Nutzer widerspiegeln. Doch in der Tat sind schwarze bzw. dunkle Küchenfronten weiterhin angesagt – und längst noch kein Standard in jedem zweiten Haushalt. Dabei ist es im Kern egal, ob man sich für glänzende oder matte Materialien entscheidet. Das ist reine Geschmacksache. Beide Varianten haben eine ganz eigene, tolle Wirkung. Manche befürchten, dass nach einem Ende des Trends die eigene Küche mit einem Schlag „out“ sein könnte. Wir glauben: Bei professioneller Planung und einem überzeugenden Design-Konzept ist diese Sorge unbegründet!

Bild von einer mintgrünen Küche
Bild von einer hellblauen Küche
Küchentrend 2: Nicht nur im Kleiderschrank chic

Wem Schwarz zu düster ist, kann einen weiteren Trend aufgreifen: Pastelltöne wie Rosa, Flieder oder Apricot (um nur einige wenige Beispiele zu nennen). Traditionell beliebt bei Frühjahrsmode und Hochzeits-Deko hat dieser Retro-Style einen Siegeszug in die Küchen angetreten. An erster Stelle kommen die zarten, gedämpften Farben an den Wänden zum Einsatz. Doch dabei muss es nicht bleiben. Küchenschränke eignen sich ebenfalls für diese Ruhe und Fröhlichkeit ausstrahlenden Farben. Mit dem richtigen Gespür lassen sie sich auch wunderbar kombinieren.

Bild von Urban Gardening
Küchentrend 3: Gesundes aus eigenem Anbau

Jetzt wird es grün: Urban Gardening ist in aller Mund – und das im wahren Wortsinn. Selbst wenn kein eigener Garten zur Verfügung steht, lässt sich wunderbar Blühendes und Schmackhaftes im direkten Umfeld ziehen. Etwa auf dem kleinen Balkon oder in der Küche mit ausreichend Tageslicht. Zum Gärtnern braucht es also keine großen Anbauflächen. Kräuter wachsen auch im Topf sehr gut. Und können sofort zum Kochen und Verfeinern verwendet werden. Frischer geht es doch kaum, oder? Gesund ist es obendrein. Auf dem Balkon (oder der kleinen Terrasse) können zudem regelrechte „Snackbars“ für Bienen und andere nützliche Insekten eingerichtet werden. Entsprechende Saat-Mischungen finden sich im Fachhandel. Was gibt es Schöneres, als wenn es vor dem Küchenfenster lustig summt und flattert?

Bild von einer Küche mit Holzfronten
Bild von einer Nischenverkleidung aus Holz
Bild von einer Küche mit Holzfronten
Küchentrend 4: Punkten mit Granit und Holz

Von den Farben zu den Materialien: Hier lautet das Motto „Zurück zur Natur“. Und zwar mit Marmor, Granit, Schiefer, Holz und Co. Ob Kücheninsel oder einzelne Arbeitsplatte – solche Materialien punkten nicht nur mit ihrer Optik, sondern auch mit einer unvergleichbaren Haptik. Sie fühlen sich einfach nur gut an. Und robust sind sie in den meisten Fällen sowieso. Das gilt auch für Böden, wie man sie in „traditionellen“ Küchen eher nicht vermuten würde – Stichwort Parkett.

Bild von einer weißen Küche mit Metalldetails
Bild von einer schwarzen Küche mit Metalldetails
Küchentrend 5: Glänzende Ideen

Zum Schluss wird es richtig edel: Besondere Metall-Elemente in der Küche sorgen seit einiger Zeit für Wow-Effekte. Veredlungstechniken ermöglichen es sogar, „goldene“ Zeiten einzuläuten. Die Wirkung ist besonders beeindruckend, wenn die restliche Küche aus gänzlich anderen Materialien besteht und in einem Kontrast-Farbton gehalten ist. Dunkle Farben bieten sich hier an, sind aber kein Muss. Ob glänzend oder matt gebürstet – alles deutet darauf hin, dass dieser Trend noch eine große Zukunft vor sich hat.

 

Bildquelle: Burger | Bauformat | Häcker