Bild von einer Person, die Gläser mit Essen befüllt

Weniger Plastik in der Küche

Ihnen kommt die Situation bekannt vor, dass Sie gerade noch die Plastiktonne entleert haben und nun quillt der Müll schon wieder über. Eine Situation, die sich nicht nur in Ihrer Küche abspielt, sondern auch in vielen anderen Haushalten. Das Thema Nachhaltigkeit in der Küche ist ein großes Thema und deshalb zeigt Ihnen Küchen-Platz, wie Sie mit nur wenigen Handgriffen das Plastikaufkommen in Ihrer Küche gekonnt reduzieren können.

 

Leitungswasser, PET- oder Glasflaschen?

Wieso umständlich, wenn es auch bequem geht? Drehen Sie einfach den Küchenhahn auf und löschen Sie Ihren Durst mit Leitungswasser. Leitungswasser ist besonders Ressourcen schonend und eines der Lebensmittel, das so oft wie kein anderes untersucht wird. Eine Alternative zum Leitungswasser stellen die PET-Flaschen aus Kunststoff oder Glasflaschen dar. Ersteres kann auf dem Fahrrad transportiert werden und bis zu ca. 20 mal wiederverwendet werden, letzteres ist zwar frei von Kunststoffen und kann öfter befüllt werden, wird jedoch meistens mit dem Kfz transportiert welches Schadstoffe ausstößt.

 

Einweggläser wiederverwenden

Alte gereinigte Marmeladen- oder Jogurt-Gläser lassen sich hervorragend für die Aufbewahrung von Essensresten nutzen, bevor Sie diese zum Altglas-Müll geben. Oder werden Sie kreativ und sammeln Sie kleine Prosecco-Glasflaschen, die Sie mit nur wenigen Handgriffen mit einer Blume zu Deko wandeln lassen.

 

Unverpackt-Läden

Zur Reduzierung des Mülls in Verbindung mit Lebensmitteln werden immer mehr Unverpackt-Läden in Deutschland eröffnet. Das Prinzip ist klar: Hier geht es um den Verzicht von Verpackungen. Bringen Sie für den Besuch eines solchen Ladens ein Gefäß mit, wiegen Sie es vor dem Einkauf an der Kundenwaage und befüllen Sie es mit den Sachen die Sie benötigen.

In Rotenburg gibt es einen tollen Unverpack-Laden, Stück vom Glück. Hier kann man nicht nur ökologische sowie regionale Produkte völlig plastikfrei erwerben, sondern auch ein Stückchen Kuchen in gemütlicher Atmosphäre genießen oder Workshops zur Eigenherstellung von Allzweckreiniger oder Cremes besuchen.

 

Alternativen zur Alufolie

Aluminiumfolie ist aufgrund seines geringen Gewichts und seiner flexiblen Einsetzbarkeit ein praktischer Alltagshelfer und unter den Hausfrauen beliebt. Doch welche Alternativen gibt es zu dieser berühmten Küchenfolie? Zum einen kann man gut Butterbrotpapiere für Schulbrote verwenden oder Glasbehälter. Letzteres muss man nicht extra kaufen, man kann auch auf leere Glasbehälter von Lebensmitteln zurückgreifen und diese befüllen.

Wie Sie sehen, kann man – wenn man möchte, die Kunststoffmüllproduktion im eigenen Haushalt mit nur wenigen Handgriffen verringern. Das waren nur ein paar Punkte wie Sie Ihren Hausmüll eindämmen können, versuchen Sie diese Vorschläge in den nächsten Monaten umzusetzen.

 

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